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Oldtimer 1904

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Die Anfänge

Oldtimer 1904

Die Geschichte des 1904

C.G.V. war die Marke des französischen Herstellers von Automobilen Automobiles Charron, Girardot & Voigt SA aus Puteaux, der zwischen 1901 und 1906 tätig war. 1906 entstand daraus die Automobiles Charron. Weil alle drei Firmengründer auf eine aktive Rennfahrerkarriere zurückblicken konnten, war es naheliegend, auch sportliche Fahrzeuge zu bauen und an Rennen teilzunehmen. Bereits 1902 nahm Girardot mit einem 9,9-Liter-C.G.V.-Rennwagen an der Coupe Gordon Bennett teil, musste aber vorzeitig aufgeben. Im gleichen Jahr konstruierte C.G.V. den ersten Achtzylinder-Reihenmotor für ein Automobil überhaupt.

Der Rennmotor für die Saison 1903 hatte einen Hubraum von 7,2 Litern und T-Kopf-Ventilsteuerung. Der Rennwagen wurde ohne Schaltgetriebe konstruiert. Nach einem Unfall, den Girardot bei der Vorbereitung zur Coupe Gordon Bennett 1905 erlitt, zog sich die Marke von Automobil Rennen zurück. Wie etliche andere Fahrzeuge dieser Zeit, zum Beispiel Renault, Charron oder Clément-Bayard, hatten auch die C.G.V.-Automobile eine nach vorne abfallende Motorhaube, im Volksmund Schaufelnase genannt. Anders als bei diesen war der Wasserkühler aber nicht hinter dem Motor angebracht, sondern saß ganz vorne am Fahrzeug im Chassis. Daher musste die Anlasser Kurbel durch den Kühler geführt werden.

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Die Technik unter der Haube

Fernand Charron, Léonce Girardot und Émile Voigt, die alle drei auf eine Karriere als Rad- und Autorennfahrer für die Marke Panhard & Levassor zurückblicken konnten, begannen ihre Tätigkeit als Autokonstrukteure 1901 mit einem Vierzylinder-Modell mit 3300 cm³ Hubraum und Kettenantrieb – eine Konstruktion, die große Ähnlichkeit hatte mit jenen ihres früheren Arbeitgebers.